Dr. Muh

Andreas Holzhäuser

Vita

Ich habe als Sozialpädagoge zunächst beim Jugendamt der Stadt Mainz gearbeitet. Seit über 20 Jahren arbeite ich im Kolpinghaus Mainz einem Wohnheim für junge Auszubildende, dort betreue ich Steinmetzauszubildende. Lebe und arbeite mit Jugendlichen, zu Hause sind es drei Jugendliche, in meinem Arbeitsumfeld eher mehr (100). Die Arbeit als Sozialpädagoge ist oft sehr emotional und meistens auch ziemlich verrückt, was die Clownerie in greifbare Nähe rückte. Ich wollte in meiner Arbeit den Clown hin und wieder einsetzen. In der Auseinandersetzung und in der täglichen Arbeit mit jungen Menschen bringt der Clown eine unglaubliche Leichtigkeit, was vieles gut gelingen lässt. Die Begeisterung für Clowns begleitet mich allerdings schon mein Leben lang. Ich wollte immer die Menschen mit Emotionen berühren, der Clown ist ja ein Artist der Emotionen.

Ausbildung

Nach dem Abitur, welches etwas länger gedauert hat, habe ich an der EFH in Darmstadt Sozialpädagogik studiert. Ausbildung als Clown Im Clownwerk in Bad Kreuznach bei Hardy Hausting. Anschließend Ausbildung zum Klinkclown bei Siggi Karnath, ebenfalls im Clownwerk in Bad Kreuznach. Als aktiver Clown bei den Clowns mit Herz e.V. in Altenheimen unterwegs. Ich habe verschiedene Workshops besucht unter anderem bei Ton Kurstjens, Bruno Zühlke und Ulrich Fey.

Warum ich Clowndoktor geworden bin

Als meine Tochter im Krankenhaus lag, waren die Besuche der Clowndoktoren ein großes Glück. Ich war zu dieser Zeit bereits in der Ausbildung zum Clown. Von diesem Zeitpunkt an wollte ich als Clown mit Kindern im Krankenhaus arbeiten. Denn das Lachen versteckt sich manchmal, man muß es nur finden und mit einem Clown gelingt es meist ganz gut.